Brücke vom Wohnhaus zum Gartensitzplatz
Brücken bauen
Das schützenswerte Wohnhaus aus dem Jahr 1935 bildet zusammen mit der Werkstatt ein Ensemble, das über den Hof erschlossen wird. Auf dem Dach der hangseitig eingebauten Werkstatt befindet sich der schön gelegene Gartensitzplatz, der bisher nur über den Aussenbereich zugänglich war.
Die Brücke verbindet das Wohnhaus mit dem Gartensitzplatz. Über das Treppenhaus gelangt man auf die neue Brücke, die mit ihrer Leichtigkeit über dem Hof zu schweben scheint.
Die Tür zur Brücke wurde in thermisch getrennten Stahlprofilen ausgeführt, und die bestehende Holztreppe mit einem Eingangspodest angepasst.
Die Brücke verläuft orthogonal zum Wohnhaus und überwindet die Höhendifferenz zum Gartensitzplatz mit drei Stufen. Steg und Stufen sind aus Gitterrosten ausgeführt. Die Rundstahlrohre in Kombination mit dem Drahtnetz nehmen die Architektursprache des Hauses aus den 30er Jahren auf.
Wenn Ideen zum Fliegen kommen
Architektur: Priska Jenni Architektur GmbH
Ausführung Metallbau: Widmer AG
Bauingenieur: Schubiger AG, Bauingenieure, Reto Furrer
Fotografie: Andrea Steiger









